BASF minimiert Gentech-Kartoffel-Anbau wegen Protesten

Die Menschen in Mecklenburg-Vorpommern dürfen sich freuen: Dieses Jahr wird dort keine Gentechnik-Kartoffel der BASF angepflanzt. Der Konzern beendete die Zusammenarbeit mit dem Landwirt und wird die ungeliebte Kartoffel nun auf nur zwei Hektar in Sachsen-Anhalt anbauen. Daraus soll Pflanzgut für die nächsten Jahr gewonnen werden, so ein Sprecher der BASF. Die Proteste vor Ort hätten zu der Entscheidung geführt.

Sowohl Verbraucher als auch Verarbeiter lehnen die Kartoffel ab, da es sie längst als gentechnikfreie Alternative gibt und ihr eingebautes Antibiotikaresistenz-Markergen Risiken für die Gesundheit mit sich bringt.


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