Nein zum Krieg - HET BOЙHE

Der Krieg Russlands bringt unermessliches Leid in die Ukraine. Er muss gestoppt werden! Vieles, was seit langem im Argen liegt, ist offenbar geworden, seit Putins Truppen ihre Invasion gestartet haben. Die fatale Abhängigkeit von fossilen Energien, Kunstdüngern und Futtermitteln etwa, die wir in großem Stil importieren müssen. Eine Agrarstruktur, die fast zwei Drittel der Flächen für Tierhaltung und Fleisch-Produktion nutzt. Und ein Wirtschaftssystem, in dem Lebensmittelspekulationen und Profite mit dem Hunger in der Welt zum Alltagsgeschäft gehören.

Jetzt müssen noch schneller regionale und nachhaltige Strukturen gestärkt werden – in der Lebensmittelversorgung ebenso wie im Energiesektor. Zur Klimakrise und dem Artensterben verschärft sich nun auch noch die globale Hungerkrise. Klar ist: Diese Krisen lassen sich nur zusammen lösen. Das geht nur mit einer Landwirtschaft, die ökologischer wirtschaftet und die mehr pflanzliche Lebensmittel auf unsere Teller bringt. Dafür braucht es jetzt dringend mehr Tempo bei der Agrar- und Ernährungswende.


Hier sammeln wir Hilfsangebote und Positionen aus unserem Bündnis zum Krieg.
 

Hilfsangebote

Brot-Brücke Ukraine (Die Freien Bäcker)

Nothilfe Ukraine Ökolandbau (Zukunftsstiftung Landwirtschaft)

Jetzt helfen, zukünftig Ernährung sichern (Slow Food)

Hilfe für Tiere in Not in der Ukraine (Tierschutzbund)

 

Positionen

Krieg gegen die Ukraine: „Es droht eine Hungersnot!“ (MISEREOR, 26.4.22)

Weniger Fleisch, mehr Ernährungssicherheit – wie Dänemark mit einer pflanzenbetonten Ernährung einer Hungersnot zuvorkam (NABU, 22.4.22)

Viel (Dünger) hilft viel? Ein anderer Blick auf den Weizen (NABU, 4.4.22)

Wird es eine globale Lebensmittelkrise geben? (Oxfam, 31.3.22)

Schluss mit Lebensmittelspekulationen (Bioland, 28.3.22)

Kommentar: Ernährungssicherheit nur mit umwelt- und klimafreundlicher Landwirtschaft (BUND, 25.3.22)

Kein Essen mehr in den Tank – Nahrungsmittelsicherheit als oberste Priorität (Offener Brief von mehreren Organisationen, 24.3.22)

Rollback impossible: Landwirtschaft und Ernährung jetzt krisenfest machen! (BÖLW, 24.3.22)

Vorrang für menschliche Ernährung (MISEREOR, 22.3.22)

Der Krieg in der Ukraine und seine Folgen in Deutschland: Positionierung zur ausgerufenen Zeitenwende (BUND/Der Paritätische, 21.3.22)

"Das Hungerproblem wird sich verschärfen" (Bioland, 21.3.22)

Agrarwende in Gefahr? (CIR, 16.3.22)

Stand with Ukraine (Bioland, 14.3.22)

Krieg in der Ukraine: die Auswirkungen sind dramatisch (NABU, 14.3.22)

Einsparungen jetzt! Für Energiesouveränität und ein krisenfestes Ernährungssystem (BUND, 14.3.22)

Frieden schaffen, Ernährungssouveränität sichern, Lebensgrundlagen erhalten (AbL, 11.3.22)

Positionspapier zur Ernährungskrise durch den Ukrainekrieg (Greenpeace & MISEREOR, 11.3.22)

Ernährungssouveränität: Anders produzieren statt mehr produzieren (BÖLW, 10.3.22)

Offener Brief: EU food supply and solidarity response to the war in Ukraine (zahlreiche Organisationen, 10.3.22)

Agrarpolitik: Welche Strategie sichert Ernährung und Umwelt? (DNR, 10.3.22)

Die Agrarindustrie nutzt den Krieg in der Ukraine aus, um ökologische Fortschritte zu torpedieren (Umweltinstitut, 4.3.22)

 


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