Gentechnik 'reloaded': Neue Gentechnik, 'Big Data' - Risiken und Regulierungsbedarf

Die neuen Formen der Gentechnik und die damit eng verbundene Digitalisierung genetischer Informationen sind in Fachkreisen seit einigen Jahren ein Gegenstand intensiver kontroverser Debatten. Nicht nur für eine breitere Öffentlichkeit sind diese komplexen Debatten jedoch oftmals kaum mehr nachvollziehbar, sondern auch für viele Aktive aus der umwelt- und entwicklungspolitischen Szene hierzulande ist es schwierig, diesen Diskussionen zu folgen.

Das von der AG-Biodiversität organisierte Seminar soll dazu beitragen, sowohl unsere Kenntnisse und Orientierung in diesem Bereich zu befördern wie auch gemeinsam Strategien zu diskutieren, wie wir in diese eminent wichtigen Debatten und Prozesse politisch intervenieren können. Dabei wollen wir auch die Initiativen zur Regulierung dieser neuen Technologien in den Blick nehmen – insbesondere auf der Ebene der Biodiversitätskonvention (CBD).


Programm 

14:00                   Begrüßung der Teilnehmer*innen

14:05 – 15:00     Synthetische Biologie/Neue Gentechnik-Verfahren: Risiken und der Stand der Regulierungsdebatte in
                            der CBD (Ricarda Steinbrecher: ECONEXUS)

15:00 – 15:30     Digital Sequence Information (DSI) – Nagoya-Protokoll auf dem Abstellgleis?
                            (Christine von Weizsäcker: Präsidentin ECOROPA / Vorstand CBD Alliance)

15:30 – 15:45     Kaffeepause

15:45 – 17:30     Strategierunde: Was heißt das jetzt für uns? Wo können wir als deutsche Zivilgesellschaft aktiv  
                            werden?
                            Impulsreferat: Stig Tanzmann (Brot für die Welt)
                            Moderation: Jürgen Maier (Forum Umwelt & Entwicklung)
17:30                   Ende der Veranstaltung
 

Anmeldung

Veranstaltung

Beginn

14.12.2018 - 14:00

Ende

14.12.2018 - 17:30

Ort

Forum Umwelt & Entwicklung, Marienstraße 19-20, 10117 Berlin

Veranstalter

AG-Biodiversität des Forum Umwelt und Entwicklung