Vielfalt schaffen! Mit Agrarökologie globale Krisen überwinden

Gemeinsam mit euch möchten wir im Rahmen dieser Veranstaltung diskutieren, welche Potentiale Agrarökologie in einer Zeit hat, in der das Artensterben und die Klimakrise sich dramatisch zuspitzen, in der Demokratie, Meinungsfreiheit und Gerechtigkeit immer mehr unter Druck

geraten und in der Frauen in der Landwirtschaft deutlich weniger Rechte und finanzielle Ressourcen haben als Männer. Welche Veränderungen kann Agrarökologie einleiten und wie kann sie Machtverhältnisse verändern, um die ökologischen und sozialen Krisen zu bewältigen?

Wir freuen uns, dass wir für die Diskussion an diesem Abend internationale Experten und Expertinnen aus Zivilgesellschaft, Wissenschaft, UN-Organisationen und deutscher Politik gewinnen konnten, die aus unterschiedlichen Blickwinkeln auf die Herausforderungen der globalen Landwirtschaft blicken.

Veranstalter sind Brot für die Welt, Heinrich-Böll-Stiftung, INKOTA netzwerk, Misereor und Oxfam

 

Wer diskutiert?

- VANESSA BLACK, Expertin für Agrarökologie und Biodiversität, Biowatch Südafrika

- JIMENA GÓMEZ, Expertin für Agrarökologie und Ökosystem Management der UN Ernährungs- und Landwirtschafsorganisation (FAO)

- PROFESSOR DR. MICHEL PIMBERT, Executive Director, Centre for Agroecology, Water and Resilience der Coventry University

- DR. JOACHIM SPANGENBERG, Vizepräsident des Sustainable Europe Research Institute (SERI) und Mit-Autor des globalen Assessments des Weltbiodiversitätsrats (IPBES)

- GUNTHER BEGER, Leiter der Abteilung für Grundsatzfragen; Wirtschaft; Handel; ländliche Entwicklung des BMZ

MODERATION: DR. CHRISTINE CHEMNITZ, Heinrich-Böll-Stiftung

 

Bei Rückfragen wendet euch bitte an Lena Bassermann (bassermann[at]inkota[dot]de) oder Sarah Schneider (sarah.schneider[at]misereor[dot]de)

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Veranstaltung

Beginn

22.10.2019 - 19:00

Ende

22.10.2019 - 19:30