Diskussion über den Import von Gentechnik-Futtermitteln

EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker könnte offenbar schon diesen Mittwoch sein Vorhaben auf den Weg bringen, Entscheidungen über den Import von gentechnisch veränderten Futterpflanzen zu renationalisieren. Ähnlich wie beim Anbau könnte es dann einen „Opt-Out“-Mechanismus geben, mit dem einzelne EU-Staaten ausscheren können. Gleichzeitig sollen bis zu 17 Gentech-Pflanzen durchgewunken werden, warnen kritische Verbände. Aber auch die Agrar-Industrie ist skeptisch.

 

Bei ihrer Sitzung am Mittwoch könnte die Kommission einige „Schlüsselentscheidungen“ zur Agro-Gentechnik treffen, heißt es bei der Kampagne Stop the Crop, die von Friends of the Earth Europe und den Lobbyismuskritikern von Corporate Europe Observatory organisiert und von zahlreichen Verbänden aus ganz Europa unterstützt wird. Anders als von Juncker bei seinem Amtsantritt angekündigt, werde das Gentechnik-Zulassungsverfahren durch die neuen Pläne jedoch nicht demokratischer, meinen die Gentech-Gegner.

 

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