EFSA fordert mehr Tierschutz beim Schlachtvorgang

Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) fordert in mehreren Gutachten, genauer auf Reflexe und den Bewusstseinszustand von Tieren vor der Schlachtung zu achten. So soll sichergestellt werden, dass die Tiere nach der Betäubung bewusstlos und vor der Weiterverarbeitung tatsächlich tot sind. In der Vergangenheit war immer wieder kritisiert worden, dass viele Schweine, Hühner und Rinder noch bei Bewusstsein sind, wenn sie getötet werden. Laut Grünen-Politikerin Bärbel Höhn verbrühen beispielsweise jährlich eine halbe Million Schweine bei lebendigem Leibe. Geschuldet ist das dem Zeitdruck der Akkordarbeit in den riesigen Schlachtanlagen, so Höhn.


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