EU-Haushaltskürzungen treffen Landwirtschaft moderat

Die Einigung der Regierungschefs der EU über den gemeinsamen Haushalt von 2014-2020 sieht für die Agrarpolitik gegenüber dem Vorschlag der EU-Kommission Einbussen von rund 4% vor, deutlich weniger als die Gesamtkürzungen von 8%. Das stößt auf Kritik von verschiedenen Seiten. Ob das Parlament dem Haushalt so zustimmen wird bleibt abzuwarten. Inhaltlich legten sich die Regierungschefs nur auf wenig fest: Greening ja, aber mit nationalen Ausnahmen und Anpassungen. Kappungen der größten Subventionen sollen national geregelt werden. Über die wichtigsten Detailfragen müssen sich das Parlament (12 März) und die Agrarminister und anschliessend Rat und Parlament in den kommenden Monaten einigen.


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