EU-Kommissar skeptisch bei Agrokraftstoffen

Der Druck auf die EU-Kommission, den Streit zwischen der General Direktion Energie und der General Direktion Klima um die indirekten Landnutzungsänderungen der sogenannte Biokraftstoffe, noch vor dem EU-Umweltministerrates am 9. März zu schlichten stieg in letzter Zeit. Von indirekter Landnutzungsänderung spricht man, wenn zugunsten von Energiepflanzen der Anbau von Pflanzen für Nahrungsmittel auf Wald- oder Brachflächen verdrängt wird. Durch den Verlust dieser Flächen entstehen Treibhausgase. Günther Öttinger, EU-Kommissar für Energie sagte jetzt, er sei gegen zu ambitionierte Ziele bei Biokraftsoffen, da die Wirkung im Umwelt- und Klimaschutz umstritten sei.


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