Gentechnik auf deutschen Feldern unerwünscht

Auf der größten Bio-Lebensmittelmesse der Welt, der Biofach in Nürnberg, wurde heute auch über Gentechnik und TTIP diskutiert. Einig waren sich Branchenvertreter und Experten der bayerischen sowie baden-württembergischen Regierung, dass es in Deutschland weiterhin keinen Anbau von gentechnisch veränderten Pflanzen geben soll. Dafür müsse die Bundesregierung sorgen, appellierten sie an Landwirtschaftsminister Christian Schmidt (CSU). Bei der Beurteilung neuer Gentechnikverfahren zeigten sich die Politikvertreter allerdings wesentlich offener als die Öko-Produzenten.

 

Dass in Deutschland in den letzten Jahren keine Gentechnik mehr auf dem Acker wuchs – zuletzt gab es 2011 auf kleinen Flächen einige transgene Kartoffeln von BASF – sei „ein großer Erfolg der Zivilgesellschaft“, erklärte Peter Röhrig, der den Bio-Dachverband „Bund Ökologische Lebensmittelwirtschaft“ (BÖLW) leitet. Auch für 2016 rechne er nicht mit dem Anbau von gentechnisch veränderten Pflanzen hierzulande.

 

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