Gentechnik-Raps auf Felder gelangt

In acht Bundesländern wurde dieses Jahr ungewollt gentechnisch veränderter Raps ausgesät – das Saatgut war mit einer nicht-zugelassenen Biotech-Sorte verunreinigt. Das teilte die zuständige Bundesbehörde mit. Die Pflanzen seien zerstört worden. Die Behörde will nun durch „weitere Kontrollmaßnahmen“ verhindern, dass der Gentechnik-Raps nächstes Jahr vereinzelt doch blühen könnte.

 

Auf 48 Parzellen von je circa zehn Quadratmetern sei der OXY-235-Raps von Bayer Cropscience zusammen mit herkömmlichen Samen ausgebracht worden, so das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) am Freitag. Dabei sei es nicht um landwirtschaftlichen Anbau gegangen, sondern „um züchterische Arbeiten im kleinen Maßstab im Zuge der Vorprüfung und Sortenentwicklung“.

 

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