Kampagne gegen TTIP übergibt mehr als drei Millionen Unterschriften

In Berlin nahm EU-Parlamentspräsident Martin Schulz (SPD) am Montag 3.284.289 Unterschriften gegen die Handelsabkommen TTIP und CETA entgegen. Es ist die bislang erfolgreichste europäische Bürgerinitiative – die jedoch offiziell nicht zugelassen wurde. Eine Umfrage unter Aktivisten zeigt: den meisten geht es um den Schutz der Demokratie vor zu mächtigen Konzernen. Und: es sind kaum Rechte darunter.

 

„Wir freuen uns, dass der Protest gegen die Freihandelsabkommen offenbar bei den EU-Institutionen wahrgenommen wird“, erklärte Michael Efler, Mitglied im Stop TTIP-Bürgerausschuss. Parlamentspräsident Schulz müsse sich nun dafür einsetzen, dass sich auch die EU-Kommission – die ja mit Washington und Ottawa über die Abkommen verhandelt – mit der Kritik befasst und für mehr Transparenz sorgt.

 

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