Neue Gentechnik – Ein Risiko für die Biodiversität?
Wir möchten Sie herzlich einladen zur Onlineveranstaltung „Neue Gentechnik – Ein Risiko für die Biodiversität?“.
Angesichts der 16. Weltbiodiversitätskonferenz (COP 16) möchten wir in dieser Veranstaltung den Fokus auf die möglichen Auswirkungen gentechnischer Anwendungen auf Umwelt und Natur richten. Nach einer kurzen Übersicht darüber, wie bei der COP 16 über Anwendungen der Gentechnik und den Schutz der Biodiversität diskutiert wurde, wird anhand eines neuen Berichts des Instituts für unabhängige Folgenabschätzung in der Biotechnologie (Testbiotech) gezeigt, dass die Anwendungen der Gentechnik gerade drastisch ausgeweitet werden. Wir stehen vor einem tiefgreifenden Eingriff in die biologischen Grundlagen und in die Ökosysteme des Planeten. Es droht eine Art ‚Biosphären-Gentechnik‘: Alle Lebensformen (Pflanzen, Tiere, Mikroorganismen) und alle Bereiche der Biosphäre (Land, Wasser, Luft) können betroffen sein.
Mit den neuen Gentechnologien gehen nie dagewesene Möglichkeiten einher. Und damit auch nie dagewesene Risiken, die sorgfältig geprüft werden müssen. In den letzten Beiträgen werden mögliche ökologische Folgen der in der EU geplanten Deregulierung der neuen Gentechnik vorgestellt. Es ist immer noch weitgehend unbekannt, dass auch Algen, Bäume und bis zu 450.000 Wildpflanzenarten davon betroffen sind. Dies birgt zusätzliche Risiken für Ökosysteme und Biodiversität. Nach den Inputs der Referent*innen gibt es Gelegenheit für Fragen und Diskussion.
Veranstaltung
Termin
28.11.2024
Veranstalter
DNR, BUND, GREENPEACE, Aurelia, Neuer Imkerbund, Deutscher Imkerbund, Deutscher Berufs- und Erwerbs-Imkerbund
Ort
Online